Unterwegs im Porsche Taycan:
4 Monate und 21.000 zurückgelegte Kilometer – ein Kundenerfahrungsbericht.
Bereits seit 30 Jahren beschäftigt sich unser Kunde Wolf Fickenscher mit elektrisch betriebenen Modellflug- und -fahrzeugen. Da liegt es nahe, dass er sich auch beim Fahrzeugkauf für einen Porsche Taycan – den ersten rein elektrischen Porsche mit innovativer Technologie – entschieden hat. Auf einer Reise über die Alpenpässe hat er seinen Hochleistungssportler vor kurzem 4 Monate lang einem ausgiebigen Praxistest unterzogen.
Herr Fickenscher, Sie haben auf Ihrer Tour einige Kilometer mit dem Taycan zurückgelegt. Erzählen Sie doch mal ein bisschen von Ihren Reiseerfahrungen.
Nach dem Lockdown konnte ich endlich mit dem Taycan zu meiner ersten größeren Fahrt aufbrechen. Dabei führte mich meine Reise über kurvenreiche Bergpässe in Österreich, anschließend sogar weiter bis nach Slowenien. Als Porsche Fahrer möchte man selbstverständlich auch das einzigartige Sportwagen-Gefühl auskosten. Deswegen bin ich hohe Alpenpässe wie die Großglockner Hochalpenstraße (2.571 Meter) mit dem Taycan im Sport Plus Modus gefahren – ich war begeistert wie mühelos das möglich war. Der Verbrauch ist sogar bei solch starken Steigungen nicht sonderlich hoch und bei den Abfahrten wird die meiste Energie rekuperiert.
Sie wirken sehr zufrieden mit der Leistung des Taycan aus Reisen. Wie beurteilen Sie denn seine Alltagstauglichkeit?
Ich habe mich bereits nach kurzer Zeit so sehr an den Elektrosportler gewöhnt, dass er sich wie selbstverständlich in meinen Alltag integriert hat. Er bietet mir unzählige Vorteile. Beispielsweise fahre ich immer mit einem vollgeladenen Fahrzeug aus meiner Garage – lästige Tankstopps sind damit im Alltag für mich generell kaum mehr notwendig, denn über einen alltäglichen Tag komme ich mit voller Batterie, ohne mir Gedanken machen zu müssen.
Sicherlich haben Sie auf Ihrer Tour aber auch unterwegs laden müssen? Wie haben Sie denn den Ladevorgang bisher erlebt?
Egal, wie weit mich meine Fahrten bisher geführt haben – ich hatte nie Probleme, unterwegs eine Ladesäule zu finden. Dank dem gut ausgebauten Ladenetzwerk von IONITY scheue ich mich nicht vor Fernreisen. Und mittlerweile haben fast alle Hotels mindestens einen Stellplatz mit einer Wallbox, an der ich jederzeit problemlos aufladen konnte.
Insgesamt haben Sie in 4 Monaten 21.000 Kilometer zurückgelegt. Hatten Sie dabei auch mal Probleme mit der Reichweite?
In dieser Hinsicht gibt es für mich nichts zu bemängeln. Ich hatte in den vier Monaten, die ich den Taycan nun fahre, nicht einmal die Situation, dass die Batterie leer war.
Gibt es denn auch etwas, was Sie nicht ganz so positiv bewerten?
Ja, zum Beispiel war ich darüber verwundert, dass die angezeigte Reichweite im Navi zumeist geringer ist als die reale, die man tatsächlich noch zur Verfügung hat. Das ist natürlich erfreulicher, als wenn es umgekehrt wäre. Aber idealerweise würde ich mir wünschen, dass die angezeigten zu absolvierenden Ladestopps mit der Realität noch feiner übereinstimmen.
Und ich bin der Meinung, dass das mitgelieferte Mode-3-Ladekabel für unterwegs noch etwas Optimierung gebrauchen könnte – es ist für die doppelte Leistung ausgelegt, die der Taycan laden kann, aber dadurch auch etwas schwer und unhandlich.
Wie beurteilen Sie denn den Taycan im Großen und Ganzen?
Er bietet aus meiner Sicht die perfekte Symbiose aus Sportwagen für die Landstraße und hervorragendem Langstrecken- und Alltagsfahrzeug. Dazu liefert er jederzeit höchste Leistung, die sofort und ohne Schaltvorgänge zur Verfügung steht. Das macht den Taycan im Moment einzigartig. Mir macht er richtig viel Freude.
Wir vom Porsche Zentrum Bayreuth freuen uns sehr, Ihnen einen so begeisterten und zufriedenen Taycan Kunden vorstellen zu können.
Wenn Sie neugierig auf den Taycan geworden sind, dann kontaktieren Sie uns gerne jederzeit. Wir informieren Sie gerne über den Sportwagen der Zukunft.